Safety4Drones stellt ein Notlandesystem für Drohnen dar, um bei technischen Notfällen oder Flugstörungen zum einen die Gefährdung der Drohne für Menschen zu minimieren und zum anderen das wertvolle Fluggerät mit seiner Instrumentierung möglichst unbeschädigt bergen zu können.
Auf Grund der technischen Komplexität müssen verschiedene technische Komponenten und Softwarelösungen über unterschiedliche Schnittstellen miteinander kommunizieren. Im Wesentlichen lassen sich drei technische Hauptbereiche herauskristallisieren, die das Notlandesystem für eine Drohne bilden:
Die Notlandung wird entweder über die Bodenkontrollstation (BKS) des Drohnenpiloten oder autonom über den Autopiloten der Drohne ausgeführt. Aus dem GIS-System werden die dazu notwendigen Geobasisdaten ausgewertet und über die BKS zur Notlandeflugsteuerung geliefert. Die Bodenkontrollstation stellt die wichtigste Hauptkomponente des Notlandesystems dar und agiert gleichzeitig als Schnittstelle zwischen der Flugplanung, dem Drohnenpiloten und dem Autopiloten der Drohne. Auf Basis der Anforderungen der BKS wurden von der Prof. Schaller UmweltConsult GmbH in enger Abstimmung mit den Projektpartnern folgende Kernaufgaben des GIS Tools definiert und umgesetzt:
Das folgende Video zeigt ein Anwendungsbeispiel für Safety4Drones.
Safety4Drones ZIM Messefilm
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ZIM – Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand
Prof. Schaller UmweltConsult GmbH Esri Deutschland Group GmbH Quantum Systems GmbH Universität der Bundeswehr München
2D- und 3D-GIS Datenaufbereitung und Integration 2D- und 3D-GIS Analysen und Modellkopplung 2D- und 3D-Visualisierung der Ergebnisse 3D-GIS-Koordinatenausgabe für die BKS Autopilotschnittstelle der GIS-Daten