Die zu erwartenden Umweltwirkungen des geplanten Donauausbaus zwischen Straubing und Vilshofen werden seit 25 Jahren mittels Einsatz eines Geographisches Informations-Systems (GIS) bilanziert und anschließend naturschutzfachlich bewertet sowie die jeweilige künftige Situation (Prognose) mit dem derzeitigen Zustand der Donau und ihrer Aue verglichen.
Auf diesem Abschnitt der Bundeswasserstraße Donau von ca. 69 km Länge und mit einem Untersuchungsgebiet von bis zu ca. 25.000 ha wurden mittlerweile zahlreiche verschiedene Ausbauvarianten untersucht.
Dabei wurden berücksichtigt flussbauliche Regulierungen mit Buhnen und Parallelwerken, Sohlberollungen, Staustufen mit unterschiedlichen Stauzielen mit und ohne Durchstichen bzw. Seitenkanälen.
Die zu erwartenden Umweltwirkungen wurden naturschutzfachlich bewertet und die jeweilige künftige Situation (Prognose) mit dem derzeitigen Zustand der Donau und ihrer Aue verglichen. Die „Ökologische Studie“ diente als Grundlage für die Erstellung der Umweltverträglichkeitsstudien zum 2004-2006 durchgeführten Raumordnungsverfahren.