Donauausbau zwischen Straubing und Vilshofen

Umweltplanerische Untersuchungen zum Ausbau der Donau / Hochwasserschutz / Bewertung und Bilanzierung von Planungsvarianten

Die zu erwartenden Umweltwirkungen des geplanten Donauausbaus zwischen Straubing und Vilshofen werden seit 25 Jahren mittels Einsatz eines Geographisches Informations-Systems (GIS) bilanziert und anschließend naturschutzfachlich bewertet sowie die jeweilige künftige Situation (Prognose) mit dem derzeitigen Zustand der Donau und ihrer Aue verglichen.

Auf diesem Abschnitt der Bundeswasserstraße Donau von ca. 69 km Länge und mit einem Untersuchungsgebiet von bis zu ca. 25.000 ha wurden mittlerweile zahlreiche verschiedene Ausbauvarianten untersucht.

Dabei wurden berücksichtigt flussbauliche Regulierungen mit Buhnen und Parallelwerken, Sohlberollungen, Staustufen mit unterschiedlichen Stauzielen mit und ohne Durchstichen bzw. Seitenkanälen.

Die zu erwartenden Umweltwirkungen wurden naturschutzfachlich bewertet und die jeweilige künftige Situation (Prognose) mit dem derzeitigen Zustand der Donau und ihrer Aue verglichen. Die „Ökologische Studie“ diente als Grundlage für die Erstellung der Umweltverträglichkeitsstudien zum 2004-2006 durchgeführten Raumordnungsverfahren.


Steckbrief

Auftraggeber
Bundesrepublik Deutschland und Freistaat Bayern vertreten durch: RMD Wasserstraßen GmbH, München
Projektbearbeitung
PSU - Prof. Schaller UmweltConsult GmbH
Bearbeitungszeitraum
1993 - 2001: „Ökolog. Studie“ 2004 - 2006: UVS zum ROV 2010 - 2013: „EU-Studie“ 2010 - 2014: vorgezogene Hochwasserschutzprojekte
Leistungen
Ökologische Studie Umweltverträglichkeitsstudie zum Raumordnungsverfahren EU-Studie (variantenunabhängige Untersuchungen zum Donauausbau) vorgezogener Hochwasserschutz
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